Bäder:
Da die Haut zu trocken ist, sind Bäder mit Kochsalz und anderen Zusätzen empfehlenswert. Mit weichen Schwämmen lässt sich die Haut vorsichtig entschuppen – das vermeidet weitere Risse und schmerzhafte Entzündungen.
Sind die Symptome ausgeprägt, empfiehlt es sich zweimal täglich in die Wanne zu steigen. Auch Dampfbäder weichen die Verhornungen auf – ein feuchtes Klima wirkt sich im Übrigen generell positiv auf die Haut der Betroffenen aus.
Gewissenhafte Hautpflege:
Neben weiteren Therapieansätzen steht die Behandlung mit Hautcremes und Hautlotionen im Mittelpunkt. Mit den richtigen Produkten können sehr gute Resultate erzielt werden.
Hautsalben spielen bei der Behandlung der Fischschuppenkrankheit eine wichtige Rolle. Die Haut sollte – je nach Ausprägung – mehrmals täglich mit einer rückfettenden Salbe oder Creme eingerieben werden. Das wirkt der Austrocknung der Haut entgegen.
Sonnenlicht:
Einige Dermatologen verschreiben gerade in den kälteren und sonnenarmen Jahreszeiten Therapien mit UV-Licht, um die Situation zu verbessern.
Kleidung:
Es ist ratsam, auf die richtige Kleidung zu achten. Während sich Baumwolle und Leinen sehr gut eignen, können synthetische Stoffe und Wolle u. U. zu unangenehmen Hautreizungen führen.
Medikamente:
Es ist darüber hinaus möglich, Ichthyosis mit Tabletten zu behandeln, die den Wirkstoff Acitretin enthalten.