Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die zeigen, dass in ländlichen und nicht-industrialisierten Gesellschaften weniger Akne-Fälle vorkommen als in westlichen Industrieländern – darunter z. B. Studien über die Inuit und über Gemeinden in Papua-Neuguinea, Paraguay und den ländlichen Gebieten Kenias, Sambias, Südafrikas und Brasiliens.
Eine 30-jährige Studie, die in den frühen 70er Jahren begann, zeigte, dass bei den Inuit in Nord-Kanada keine Akne auftrat, solange diese sich traditionell ernährten. Erst als westliche Nahrungsmittel hinzukamen, zeigte sich Akne.5,6 Ähnliche Studien bzgl. irischer Einwanderer in den Vereinigten Staaten7, Völker in Papua-Neuguinea und Paraguay8 und die ländlicher Gebiete Kenias9, Sambia10, Südafrika11 und Brasilien12 untermauern die Annahme, dass typisch westliche Ernährung die Entstehung von Akne begünstigen kann.
Fakt ist, dass die westliche Ernährung einen hohen Anteil an hyperglykämischen Kohlenhydraten, Kuhmilch-Produkten und gesättigten Fettsäuren hat.