Sonnenschutz für Surfer: Was ist wichtig?
Wind, Wasser, Wellen – und Sonne: Beim Surfen verbringst du den Großteil des Tages am Strand und im Meer. Dort bist du der UV-Strahlung besonders stark ausgesetzt. Durch die Reflexion des Sonnenlichts auf dem Wasser ist die Wirkung auf den Körper noch intensiver. Insbesondere das Gesicht und die sogenannten Sonnenterrassen, also auch die Schulter und die Brust sowie der Rücken, sind der Sonne stark ausgesetzt und müssen geschützt werden.
Viele Surfer tragen im Wasser einen Neoprenanzug, ein Lycra oder einen Hut, um sich vor der Sonne und anderen äußeren Einflüssen zu schützen. Als Surfer solltest du den grundsätzlichen Sonnenschutz für alle nicht bekleideten Körperareale nicht vernachlässigen.
Da du über mehrere Stunden der Sonne ausgesetzt bist, schützt dich ein ausreichend hoher Lichtschutzfaktor (LSF) gegen die negativen Auswirkungen auf deine Haut. Der richtige Sonnenschutz für Surfer muss jedoch spezielle Anforderungen erfüllen: Sonnencreme muss schweißresistent und extra wasserfest sein – so viel ist klar. Bei Kontakt mit Wasser und durch das Schwitzen darf sie nicht verlaufen und zum Beispiel in die Augen gelangen.
Ein ausreichend hoher Lichtschutzfaktor (LSF) ist außerdem wichtig. Sonnencreme für Surfer sollte mindestens LSF 30, besser LSF 50 haben, um einen starken Schutz gegen die UV-Strahlung zu bieten.