Junge Frau schützt sich mit Neoprenanzug und Sonnencreme beim Surfen.

Welche Sonnencreme fürs Surfen und andere Wassersportarten?

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Sonnenschutz für Surfer: Was ist wichtig?

Wind, Wasser, Wellen – und Sonne: Beim Surfen verbringst du den Großteil des Tages am Strand und im Meer. Dort bist du der UV-Strahlung besonders stark ausgesetzt. Durch die Reflexion des Sonnenlichts auf dem Wasser ist die Wirkung auf den Körper noch intensiver. Insbesondere das Gesicht und die sogenannten Sonnenterrassen, also auch die Schulter und die Brust sowie der Rücken, sind der Sonne stark ausgesetzt und müssen geschützt werden.

Viele Surfer tragen im Wasser einen Neoprenanzug, ein Lycra oder einen Hut, um sich vor der Sonne und anderen äußeren Einflüssen zu schützen. Als Surfer solltest du den grundsätzlichen Sonnenschutz für alle nicht bekleideten Körperareale nicht vernachlässigen.

Da du über mehrere Stunden der Sonne ausgesetzt bist, schützt dich ein ausreichend hoher Lichtschutzfaktor (LSF) gegen die negativen Auswirkungen auf deine Haut. Der richtige Sonnenschutz für Surfer muss jedoch spezielle Anforderungen erfüllen: Sonnencreme muss schweißresistent und extra wasserfest sein – so viel ist klar. Bei Kontakt mit Wasser und durch das Schwitzen darf sie nicht verlaufen und zum Beispiel in die Augen gelangen.

Ein ausreichend hoher Lichtschutzfaktor (LSF) ist außerdem wichtig. Sonnencreme für Surfer sollte mindestens LSF 30, besser LSF 50 haben, um einen starken Schutz gegen die UV-Strahlung zu bieten. 

Welche Sonnencreme ist für Surfer geeignet?

Sonnencreme kann auf zwei Arten die Haut schützen: Es gibt chemische und mineralische UV-Filter.

Je nachdem für welche Aktivität du die Sonnencreme nutzt, solltest du auf bestimmte Eigenschaften Wert legen. Zum Surfen bieten Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern einen sehr guten Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen. Sie bieten außerdem durch extra Wasserfestigkeit selbst im Wasser ausreichenden Schutz und verlaufen nicht oder lösen sich auf.  Diese Eigenschaften können sowohl Sonnencremes mit chemischen als auch mit mineralischen UV-Filtern aufweisen. Dabei ziehen mineralische Sonnencremes allerdings nicht gut in die Haut ein. Das stört beim Wassersport in aller Regel nicht. Sonnencreme mit chemischen UV-Filtern zieht gut ein und ist sofort nach dem Auftragen wirksam.

Es ist empfehlenswert, auch wasserfeste Sonnencreme regelmäßig aufzutragen, insbesondere nach dem Surfen oder bevor du wieder ins Wasser gehst.

„Ocean Formula“ für den Schutz der Korallenriffe

Als Surfer verbringst du viel Zeit im Meer und am Strand und spürst eine Verantwortung für das einzigartige marine Ökosystem. Sonnencreme bzw. deren Bestandteile sollten deshalb den Ozeanen nicht schaden.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden und die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte zu verbessern, orientiert sich Eucerin bei der Entwicklung von Sonnencremes an der sogenannten „Ocean Formula“. Der Einsatz von für das Ökosystem schädlichen Inhaltsstoffen wird kontinuierlich reduziert, ohne die Schutzleistung der Produkte einzuschränken. Bis 2025 sollen zudem nur noch biologisch abbaubare Polymere in Cremes zum Einsatz kommen. Bereits seit 2022 sind alle Sonnenschutzprodukte von Eucerin nach der Definition des UN Environmental Programme frei von Mikroplastik. Die kleinen Plastikpartikel sind nicht abbaubar und nicht wasserlöslich und können somit in der Umwelt und den Ozeanen Schaden anrichten.

Sonnencreme zum Surfen für Gesicht und Körper

Wenn du mehrere Stunden im Wasser verbringst, ist vor allem der Schutz deines Gesichts und der Körperstellen wichtig, die der Sonne am meisten ausgesetzt sind. Das sind in der Regel die Schultern sowie Brust und Rücken. Außer du trägst einen Neoprenanzug oder ein Lycra, dann ist dein Oberkörper ausreichend geschützt. Grundsätzlich solltest du alle Körperteile eincremen, die nicht anderweitig bedeckt sind – auch Füße und Ohren, die gerne vergessen werden. Dort ist die Haut nämlich besonders empfindlich und ein Sonnenbrand sehr schmerzhaft. 

Für das Gesicht eignet sich beim Surfen eine Sonnencreme, die wasser- und schweißresistent ist und nicht in den Augen brennt. Mineralische Sonnencremes, die Zink enthalten, bieten sofortigen Schutz für Surfer und sind oft besser, wenn du zu empfindlicher Haut neigst. Außerdem können sie aufgrund ihrer Konsistenz bei Kontakt mit Wasser nicht so leicht verlaufen. Die Sensitive Protect Kids Sun Gel-Creme LSF 50+ von Eucerin eignet sich natürlich auch für Erwachsene, die beim Surfen eine wasserfeste Sonnencreme benötigen. Sie ist extrem wasserfest gegen Verlaufen und eignet sich sowohl für die Verwendung im Gesicht wie auch auf dem Körper.

Alle Sonnenschutzprodukte von Eucerin beinhalten UV-Filter ohne schädliche Inhaltsstoffe für das marine Ökosystem. Wer also nach einer Creme mit einem hohen Lichtschutzfaktor von 50 sucht, die wasserfest und schweißresistent ist, dem kann die Oil Control Face Sun Gel-Creme von Eucerin gute Dienste erweisen. Die Sonnencreme für das Gesicht eignet sich zum Surfen, weil sie schnell einzieht sowie wasserfest und schweißresistent ist. Außerdem ist sie nicht komedogen, weshalb sie auch für Personen mit zu Unreinheiten neigender Haut passend ist.

Für Menschen mit besonders sonnenempfindlicher Haut eignet sich die Eucerin Sun Allergy Protect Sun Gel-Creme mit Lichtschutzfaktor 50+ zum Surfen. Die Sonnencreme ist extra wasserfest und schweißresistent und schützt die Haut somit auch im Wasser zuverlässig vor sonnenbedingten Hautschäden. Sie eignet sich für das Gesicht und den Körper.

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