Wie entstehen Pickel auf dem Rücken?
Pickel am Rücken sind eine weit verbreitete Erscheinung. Insbesondere Menschen, die von unreiner Haut im Gesicht betroffen sind, haben oft auch mit Rückenakne zu kämpfen. Denn an Schultern und Rücken sind ähnlich viele Talgdrüsen angesiedelt, wie im Gesicht, was das Auftreten von Mitessern und Pickeln begünstigt. Ein auffälliger Unterschied ist jedoch, dass Pickel am Rücken oft größer sind als im Gesicht, was an den im Vergleich größeren Poren im oberen Rumpfbereich liegt.
Pickel auf dem Rücken entstehen auf dieselbe Weise wie im Gesicht: Wenn überaktive Talgdrüsen zu viel Sebum (Seborrhö) produzieren, verstopft überschüssiger Talg die Poren. Meist wird dieser Vorgang von einer Zunahme der Hornzellenproduktion (Hyperkeratose) begleitet und es kommt zur Verhornung, da sich die Haut nicht mehr ausreichend abschuppt. Auf diese Weise entstehen Mitesser, sogenannten Komedonen, weil das Talgdrüsensekret nicht richtig abfließen kann und sich unter der Haut aufstaut. In diesem Milieu finden Bakterien wie das Propionibacterium acnes einen guten Nährboden und können in der Folge sichtbare Entzündungen in Form von Pickeln entstehen lassen. Lies hier nach, wie Pickel genau entstehen.