Das wirklich Erstaunliche an Hyaluron ist seine überragende Fähigkeit, sehr viel Wasser an sich zu binden. Das sorgt in der Haut, wo Hyaluron sich zwischen den Zellen befindet, für ein glattes, straffes und volles Erscheinungsbild.
Leider lässt die Fähigkeit des Körpers, Hyaluronsäure selbst zu produzieren, mit der Zeit nach. Und wenn der Gehalt an diesem hauteigenen Stoff sinkt, geht auch der Feuchtigkeitsanteil in der Haut zurück. Als Folge verliert die Haut an Volumen, Elastizität und Festigkeit – gleichzeitig vertiefen sich die Falten. Kein Wunder also, dass Hyaluronsäure einer der am häufigsten verwendeten Inhaltsstoffe ist, wenn es um Anti-Aging Produkte geht.
Was passiert nun, wenn ein Pflegeprodukt mit Hyaluronsäure auf die Haut – vorzugsweise im Gesicht – aufgetragen wird? In den meisten Hyaluron-Filler-Produkten von Eucerin befindet sich sowohl kurzkettiges als auch langkettiges Hyaluron. Die langkettigen Moleküle sind nicht in der Lage in die tieferen Hautschichten einzudringen – sie verbleiben auf der Haut und sorgen dort für einen Soforteffekt: Sie speichern dort Feuchtigkeit und stärken die natürliche Hautbarriere.
Die kurzkettige (40mal kleinere) Hyaluronsäure zieht schnell und tief in die Epidermisschichten ein, wo sie wegen ihrer Natürlichkeit auch gut aufgenommen und vertragen wird. Dort füllt sie, wo sonst Falten entstehen, die Feuchtigkeit wieder auf und regt zusätzlich die hauteigene Produktion von Hyaluronsäure wieder an. Regelmäßiges Auftragen sorgt dafür, dass die bereits alternde Haut insgesamt wieder besser befeuchtet wird.
Erfahren Sie hier, wie bei Eucerin die Hyaluronsäure in die Creme kam.