Auch sollten Sie bei der Ernährung vorsichtig sein, da scharfes Essen und Alkohol Stressfaktoren sein können.
Jeder reagiert auf andere Reizstoffe, deshalb sollten die individuellen Faktoren unbedingt bestimmt werden. So ist es bei Kosmetika und Hautcremes sinnvoll, nicht auf einmal mehrere neue Produkte zu verwenden, sondern eines nach dem anderen. Idealerweise werden sie zunächst an einer kleinen Stelle am Unterarm getestet. Es kann sein, dass sich eine Reaktion erst später zeigt, sodass ein neuer Inhaltsstoff erst dann verwendet werden sollte, wenn die vorherigen ganz sicher keine Nebenwirkungen hervorgerufen haben.
Eine andere Möglichkeit, Auslösern aus dem Weg zu gehen, ist ein Tagebuch, in dem jeden Tag Temperatur, Schadstoffbelastung, Gefühlslage und der Kontakt mit Kosmetika oder Reinigungsmitteln usw. notiert und diese mit sichtbaren oder nicht sichtbaren Reaktionen verglichen werden. Durch die Bestimmung der Auslöser können Sie ihren Lebensstil so anpassen, dass die Folgen minimal sind. Psychologische Faktoren lassen sich zum Beispiel durch Yoga oder Meditieren verringern.
Bei manch einem ist die Sonneneinstrahlung, bisweilen sogar nur die LSF-Zusätze bestimmter Sonnencremes ein Problem. Aber auch hier gib es zahlreiche Sonnencremes mit „reinen“ Rezepturen, deren Behälter vor Verunreinigungen schützen.