Die Phototherapie bei Neurodermitis hat mehrere positive Auswirkungen, da sie gezielt die typischen Symptome einer atopischen Dermatitis lindert. Besonders auch bei Patient*innen, die andere Therapieformen nicht vertragen.
- Juckreiz lindern: Der oft quälende Juckreiz ist eines der Hauptsymptome eines atopischen Ekzems. Lichttherapie kann dabei helfen, diesen durch ihre beruhigende Wirkung auf die Nervenenden in der Haut zu reduzieren und so eine deutliche Beruhigung der juckenden Hautbereiche ermöglichen.
- Entzündungen hemmen: Durch die Bestrahlung der Neurodermitis mit UV-Licht, wie Schmalspektrum-UVB oder mittleren Dosen von UVA1 werden Entzündungsreaktionen in der Haut gehemmt.
- Hautbarriere stärken: Bei Neurodermitis kann UV-Therapie dabei helfen, die gestörte Hautbarriere zu stärken. Diese schützt die Haut vor Infektionen und Reizstoffen, die oft zu Hautirritationen führen und den Zustand der atopischen Dermatitis verschlimmern können.
- Schübe verkürzen: Bei regelmäßiger Anwendung kann die Phototherapie die Dauer und Intensität von Neurodermitis-Schüben deutlich verringern, was zu einer längeren Phase ohne unangenehme Symptome führt.
Insgesamt kann die Lichttherapie bei Neurodermitis die Lebensqualität der Patient*innen spürbar verbessern, indem sie die Symptome des atopischen Ekzems langfristig unter Kontrolle hält und eine
schonende, nicht-invasive Behandlungsoption darstellt, also keinen operativen Eingriff erfordert.